Quelltext der Seite Gibt es Besseres als das, was man hat? Vor-Wahl-Gedanken

Schlaraffen hört!<br>
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Der Wechsel, welcher ungedeckt,<br>
wird vom Reych nicht gern entdeckt.<br>
Drum bleibt der Wechsel hier so fern<br>
wie ein heller Wechselstern.<br>
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Festgemauert in den Thronen<br>
(wo sie die Bezüge schonen)<br>
bleibt die alte Herrlichkeit<br>
alt und herrlich alle Zeit.<br>
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Wohl noch vom Gleichen selbst gewählet,<br>
während Plato Stimmen zählet,<br>
sitzen Hintern seit Äonen<br>
auf den hohen, hehren Thronen.<br>
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Während draußen Kriege toben,<br>
Grenzen sich markant verschoben,<br>
Menschen gar das Rad erfanden –<br>
Ach, der Thron, ging nicht abhanden.<br>
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So wollen manche tauben Sassen<br>
die Tauben bei den and‘ren lassen<br>
und stehen – Spatzen in der Hand –<br>
wieder in dem Brüderband.<br>
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Nur der Junkermeister muckt,<br>
seine Hand beim Wählen zuckt,<br>
und er schreibt – geistig gesund –<br>
Patron, Bollwerk, Knorpelschwund.<br>
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Vor-Wahl, und nicht Vor-März-Gedanken,<br>
weise ich mich in die Schranken.<br>
Wir wollen Herrlichkeiten küren –<br>
und nicht Throne füsilieren.<br>
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Doch manchmal lockt der Stachel mich<br>
und ich grummle fürchterlich.<br>
Thron! Ihr sollt es nicht vergessen –<br>
Die Paulskirche, sie steht in Hessen.<br>
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Lulu!
[[Kategorie:Gedichte]]
[[Kategorie:Schlaraffia]]