Saddam und Buchholz

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Version vom 26. November 2023, 14:58 Uhr von Hermann Ritter (Diskussion | Beiträge)
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Es ist alles ein diabolischer Plot. Die Amerikaner haben den Krieg gegen den Irak mit perfidesten Methoden von langer Hand vorbereitet. Erst der gefälschte Angriff auf das World Trade Center (natürlich stecken nicht Araber dahinter, sondern diverse USA-Geheimdienste), dann der Einmarsch in Afghanistan, die total unglaubhaften und MTV-untauglichen Bin Laden-Videos - und als Krönung des Ganzen die Tötung von Horst "Hotte" Buchholz durch Mikrowellen-Gehirnfernsteuerung.
"Wie bitte?" werden jetzt einige fragen. "Wie bitte?" Und dieses "Wie bitte?" ist zu recht gefragt. Wer aber bereit ist, mir bis zu dem Punkt vor Buchholz zu folgen (World Trade Center, Afghanistan, Bin Laden-Videos), der ist sowieso bereit, auch an den Osterhasen und den großen Kürbis zu glauben.
Also, weiter in meiner Theorie. Buchholz spielte eine herausragende Rolle in Billy Wilders Komödie "1, 2, 3", die jahrelang im Westen nicht gezeigt werden durfte (und die Kritik am damals schon sichtbaren Imperialismus der Amerikaner unverhüllt zum Besten gibt!). Also stand Buchholz schon lange auf der "Vernichtungsliste" der amerikanischen Geheimdienste - und jetzt nutzte man den Blick der Weltöffentlichkeit auf den Irak, um Buchholz in aller Ruhe "abzuservieren". Jaja. Die Amerikaner sind schon ein perfides Pack.
Leider muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich daran glaube, dass das alles wahr ist. "No Blood for Oil" - "Kein Blut für Öl!" beschreibt schon sehr genau, um was es in diesem Konflikt geht. Leider. Die USA führen keinen Krieg um Gerechtigkeit oder Wahrheit, sie führen einen Krieg für Rohstoffe und ihre Hegemonie. Nicht mehr und nicht weniger.
Seufz. Die Idee mit Buchholz hatte immerhin den Vorteil, dass sie den Amerikanern so etwas wie einen Plan bei ihren Handlungen unterstellt und nicht nur die blanke Gier. Man kann halt nicht immer Glück haben ...