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„Das Hochland der Eifel“ ist nicht von Hermann Ritter, sondern von Herman Rehm.<ref>Vgl.[http://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/1900014 Libri; 19.05.2018] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Siegfried_Rehm Wikipedia; 19.05.2018] zum Thema.</ref>
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==Unstrittiges==
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* "Das Hochland der Eifel" ist nicht von Hermann Ritter, sondern von Hermann Rehm.<ref>Vgl. [http://www.dilibri.de/rlb/content/titleinfo/1900014 Libri]] (abgerufen 07.01.2024) und [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Siegfried_Rehm Wikipedia]] (abgerufen 07.01.2024) zum Thema.</ref>
„Des Felberbauern erstes Ehejahr“, Karlsbad und Leipzig, 1942; in der Ausgabe Augsburg 1954 heißt es: „Ein rechter Filmstoff, farbig, eine klare Handlung und auf das Menschliche eingehend. (Die vorbereitete Verfilmung hat das Kriegsende verhindert.) Offensichtlich „nur“ Namensgleichheit, passt nicht in das sonstige Werk von Hermann Ritter. In den Werklisten, die zur Lebenszeit oder kurz danach erschienen sind, taucht es nicht auf, ebenso wenig in „Wir wollen unsere Sehnsucht teilen“ von 1996. Erwähnt wird das Buch als sein Werk nur im Autoreneintrag im „Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000“, hier jedoch mit dem falschen Jahr der Erstausgabe 1916.
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* "Des Felberbauern erstes Ehejahr" von Hermann Ritter, Karlsbad und Leipzig, 1942; in der Ausgabe Augsburg 1954 heißt es: "Ein rechter Filmstoff, farbig, eine klare Handlung und auf das Menschliche eingehend. (Die vorbereitete Verfilmung hat das Kriegsende verhindert.)" Offensichtlich "nur" Namensgleichheit, passt nicht in das sonstige Werk von Hermann Ritter. In den Werklisten, die zur Lebenszeit oder kurz danach erschienen sind, taucht es nicht auf, ebenso wenig in "Wir wollen unsere Sehnsucht teilen" von 1996. Erwähnt wird das Buch als sein Werk nur im Autoreneintrag im "Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000", hier jedoch mit dem falschen Jahr der Erstausgabe 1916.
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* "Schützt die Wegebezeichnungen!" in "Die Eifel 1933", 1933 (eigentlich ein Leserbrief) ist nicht von ihm, da er deutlich vorher verstarb ...
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* "Zur Geschichte von Düsseldorf und Kaiserswerth" stammt von (einem) Hermann Ritter, einem "Lieutnant im 17. Infanterie-Regiment" (Vorblatt), ist aber aus dem Jahre 1855 (Druck in Düsseldorf), kommt also bei den Lebensdaten meines Urgroßvaters nicht in Frage.
  
„Geschichte der Rheinschiffahrt“ <ref>„Das Räuberunwesen im Rheinischen Lande vor hundert Jahren“</ref> bzw. „Die Rheinschifffahrt“<ref>Vertrag Broschüren 1919</ref> war 1924 noch in Planung <ref>Oellers „Hermann Ritter, der rheinische Fontane“, S. 19</ref>. Aus dem Jahre 1919 gibt es einen Vertrag dazu für eine Broschüre … ein Exemplar ist nicht auffindbar, daher ist das Werk wahrscheinlich nie erschienen.
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* "Geschichte der Rheinschiffahrt" <ref>"Das Räuberunwesen im Rheinischen Lande vor hundert Jahren"</ref> bzw. "Die Rheinschifffahrt"<ref>Vertrag Broschüren 1919</ref> war 1924 noch in Planung <ref>Oellers "Hermann Ritter, der rheinische Fontane", S. 19</ref>. Aus dem Jahre 1919 gibt es einen Vertrag dazu für eine Broschüre … ein Exemplar ist nicht auffindbar, daher ist das Werk wahrscheinlich nie erschienen.
„Herzogtum Berg“ (Band I und II)<ref>„Mein altes Köln“, „Alte rheinische Fabrikantenfamilien“</ref>; Band I „Oberbergisches Land“, Band II „Niederbergisches Land“ (im Druck) . Offensichtlich nie erschienen.<ref>„Bergischer Volkskalender 1920“, Bergisch-Gladbach, 1919, S. 21</ref>.
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* "Herzogtum Berg" (Band I und II)<ref>"Mein altes Köln", "Alte rheinische Fabrikantenfamilien"</ref>; Band I "Oberbergisches Land", Band II "Niederbergisches Land" (im Druck). Offensichtlich nie erschienen.<ref>"Bergischer Volkskalender 1920", Bergisch-Gladbach, 1919, S. 21</ref>
 
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* Das in der Deutschen Nationalbibliothek befindliche "Die Stellung von Industrie udn Handwerk im bremischen Staat unter besonderer Berücksichtigung der durch den Weltkrrieg geschaffenen Verhältniss" (Bremen, 1917) könnte von ihm sein, im Nachlass gibt es aber keine Hinweise
Das Buch „Wanderungen in Eifel und Ardennen“<ref>„Bergischer Volkskalender 1920“, Bergisch-Gladbach, 1919, S. 21; Oellers, S. 15</ref> ist nicht nachweisbar.
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* Das Buch "Wanderungen in Eifel und Ardennen"<ref>"Bergischer Volkskalender 1920", Bergisch-Gladbach, 1919, S. 21; Oellers, S. 15</ref> ist nicht nachweisbar.
 
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* Bei "Zwischen Rhein und Sülz"<ref>Nachruf im "Alt-Köln Kalender 1926"</ref> handelt es sich wahrscheinlich um "Zwischen Dhün und Sülz".
Bei „Zwischen Rhein und Sülz“<ref>Nachruf im „Alt-Köln Kalender 1926“</ref> handelt es sich wahrscheinlich um „Zwischen Dhün und Sülz“.
 
  
  
  
 
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[[Kategorie:Vorfahren]]

Aktuelle Version vom 1. März 2024, 11:44 Uhr

Unstrittiges

  • "Das Hochland der Eifel" ist nicht von Hermann Ritter, sondern von Hermann Rehm.[1]
  • "Des Felberbauern erstes Ehejahr" von Hermann Ritter, Karlsbad und Leipzig, 1942; in der Ausgabe Augsburg 1954 heißt es: "Ein rechter Filmstoff, farbig, eine klare Handlung und auf das Menschliche eingehend. (Die vorbereitete Verfilmung hat das Kriegsende verhindert.)" Offensichtlich "nur" Namensgleichheit, passt nicht in das sonstige Werk von Hermann Ritter. In den Werklisten, die zur Lebenszeit oder kurz danach erschienen sind, taucht es nicht auf, ebenso wenig in "Wir wollen unsere Sehnsucht teilen" von 1996. Erwähnt wird das Buch als sein Werk nur im Autoreneintrag im "Kölner Autoren-Lexikon 1750-2000", hier jedoch mit dem falschen Jahr der Erstausgabe 1916.
  • "Schützt die Wegebezeichnungen!" in "Die Eifel 1933", 1933 (eigentlich ein Leserbrief) ist nicht von ihm, da er deutlich vorher verstarb ...
  • "Zur Geschichte von Düsseldorf und Kaiserswerth" stammt von (einem) Hermann Ritter, einem "Lieutnant im 17. Infanterie-Regiment" (Vorblatt), ist aber aus dem Jahre 1855 (Druck in Düsseldorf), kommt also bei den Lebensdaten meines Urgroßvaters nicht in Frage.

Strittiges

  • "Geschichte der Rheinschiffahrt" [2] bzw. "Die Rheinschifffahrt"[3] war 1924 noch in Planung [4]. Aus dem Jahre 1919 gibt es einen Vertrag dazu für eine Broschüre … ein Exemplar ist nicht auffindbar, daher ist das Werk wahrscheinlich nie erschienen.
  • "Herzogtum Berg" (Band I und II)[5]; Band I "Oberbergisches Land", Band II "Niederbergisches Land" (im Druck). Offensichtlich nie erschienen.[6]
  • Das in der Deutschen Nationalbibliothek befindliche "Die Stellung von Industrie udn Handwerk im bremischen Staat unter besonderer Berücksichtigung der durch den Weltkrrieg geschaffenen Verhältniss" (Bremen, 1917) könnte von ihm sein, im Nachlass gibt es aber keine Hinweise
  • Das Buch "Wanderungen in Eifel und Ardennen"[7] ist nicht nachweisbar.
  • Bei "Zwischen Rhein und Sülz"[8] handelt es sich wahrscheinlich um "Zwischen Dhün und Sülz".


  1. Vgl. Libri] (abgerufen 07.01.2024) und Wikipedia] (abgerufen 07.01.2024) zum Thema.
  2. "Das Räuberunwesen im Rheinischen Lande vor hundert Jahren"
  3. Vertrag Broschüren 1919
  4. Oellers "Hermann Ritter, der rheinische Fontane", S. 19
  5. "Mein altes Köln", "Alte rheinische Fabrikantenfamilien"
  6. "Bergischer Volkskalender 1920", Bergisch-Gladbach, 1919, S. 21
  7. "Bergischer Volkskalender 1920", Bergisch-Gladbach, 1919, S. 21; Oellers, S. 15
  8. Nachruf im "Alt-Köln Kalender 1926"