Wer ist Peter W. Bach?: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Mann, der wirklich die Adler liebte<br>
 
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Selten liest man eine Fantasy-Geschichte, die einem fast 20 Jahre
 
lang nicht mehr aus dem Kopf geht. Bei »Der Mann, der die Adler
 
liebte« war das aber so. Immer wieder dachte ich an diese Geschichte,
 
die damals – unberechtigterweise – völlig untergegangen
 
ist. Als ich durch MAGIRA die Möglichkeit bekam, ein paar meiner
 
literarischen »Jugendlieben« abzuarbeiten, fiel mir auch sofort diese
 
Geschichte ein.<br>
 
Aber wie sollte ich herausfinden, wo ich den Autor auffinden
 
konnte? Und wer besorgt mir die Nachdruckrechte? Danken muss
 
ich Gustav Gaisbauer, der das Pseudonym enträtselte, und Klaus
 
Frick, der bei den Nachdruckrechten half.<br>
 
 
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Also: Wer ist Peter W. Bach? Bach, eigentlich Peter Klumbach, ist
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Selten liest man eine Fantasy-Geschichte, die einem fast 20 Jahre lang nicht mehr aus dem Kopf geht. Bei »Der Mann, der die Adler liebte« war das aber so. Immer wieder dachte ich an diese Geschichte, die damals – unberechtigterweise völlig untergegangen ist. Als ich durch MAGIRA die Möglichkeit bekam, ein paar meiner
Mitte 50 und arbeitet seit ungefähr 10 Jahren in erster Linie als
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literarischen »Jugendlieben« abzuarbeiten, fiel mir auch sofort diese Geschichte ein.<br>
literarischer Übersetzer und Lektor. Er hat in dieser Zeit so
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Aber wie sollte ich herausfinden, wo ich den Autor auffinden konnte? Und wer besorgt mir die Nachdruckrechte? Danken muss ich Gustav Gaisbauer, der das Pseudonym enträtselte, und Klaus Frick, der bei den Nachdruckrechten half.<br>
ungefähr alles aus dem Englischen übersetzt, was sich nur denken
 
lässt vom populärwissenschaftlichen Sachbuch über Politikerbiographien
 
bis hin zum Börsenthriller (aber keine SF oder Fantasy).<br>
 
Davor liegt eine einigermaßen ausgedehnte Rundreise durch den
 
gesamten Medienbereich: Publizistikstudium, Tätigkeiten als
 
Fernsehreporter, Theaterfotograf, freier Journalist, PR-Texter etc.
 
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Erschienen sind seine Geschichten (bis auf die letzte natürlich)
 
allesamt in Alpers’ »Kopernikus«-Reihe bei Moewig. Dazu kommen
 
dann noch ein paar unveröffentlichte Kurzgeschichten und ein ca.
 
1980 entstandener Vampirroman, der – wie Klumbach schreibt –
 
»rein vom Umfang her ein bisschen unglücklich positioniert ist –
 
als Kurzgeschichte zu lang, als eigenständiger Roman zu kurz, und
 
das, was die Amerikaner ›Novelette‹ nennen, haben wir hier ja
 
leider nicht.«<br>
 
 
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Nach einer fast 20-jährigen Schaffenspause als Autor von Fantasy
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Also: Wer ist Peter W. Bach? Bach, eigentlich Peter Klumbach, ist Mitte 50 und arbeitet seit ungefähr 10 Jahren in erster Linie als literarischer Übersetzer und Lektor. Er hat in dieser Zeit so ungefähr alles aus dem Englischen übersetzt, was sich nur denken lässt – vom populärwissenschaftlichen Sachbuch über  Politikerbiographien bis hin zum Börsenthriller (aber keine SF oder Fantasy).<br>
und SF arbeitet er zur Zeit an einem Kurzgeschichten-Zyklus über
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Davor liegt eine einigermaßen ausgedehnte Rundreise durch den gesamten Medienbereich: Publizistikstudium, Tätigkeiten als Fernsehreporter, Theaterfotograf, freier Journalist, PR-Texter etc. pp.<br>
amerikanischen Touristen, die Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts
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Erschienen sind seine Geschichten (bis auf die letzte natürlich) allesamt in Alpers’ »Kopernikus«-Reihe bei Moewig. Dazu kommen dann noch ein paar unveröffentlichte Kurzgeschichten und ein ca. 1980 entstandener Vampirroman, der – wie Klumbach schreibt – »rein vom Umfang her ein bisschen unglücklich positioniert ist – als Kurzgeschichte zu lang, als eigenständiger Roman zu kurz, und das, was die Amerikaner ›Novelette‹ nennen, haben wir hier ja leider nicht.«<br>
ein obskures, fiktives Mittelamerika bereisen und dabei
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sehr seltsame Sachen erleben.<br>
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Nach einer fast 20-jährigen Schaffenspause als Autor von Fantasy und SF arbeitet er zur Zeit an einem Kurzgeschichten-Zyklus über amerikanischen Touristen, die Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts ein obskures, fiktives Mittelamerika bereisen und dabei sehr seltsame Sachen erleben.<br>
 
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2024, 16:39 Uhr

Der Mann, der wirklich die Adler liebte

Selten liest man eine Fantasy-Geschichte, die einem fast 20 Jahre lang nicht mehr aus dem Kopf geht. Bei »Der Mann, der die Adler liebte« war das aber so. Immer wieder dachte ich an diese Geschichte, die damals – unberechtigterweise – völlig untergegangen ist. Als ich durch MAGIRA die Möglichkeit bekam, ein paar meiner literarischen »Jugendlieben« abzuarbeiten, fiel mir auch sofort diese Geschichte ein.
Aber wie sollte ich herausfinden, wo ich den Autor auffinden konnte? Und wer besorgt mir die Nachdruckrechte? Danken muss ich Gustav Gaisbauer, der das Pseudonym enträtselte, und Klaus Frick, der bei den Nachdruckrechten half.

Also: Wer ist Peter W. Bach? Bach, eigentlich Peter Klumbach, ist Mitte 50 und arbeitet seit ungefähr 10 Jahren in erster Linie als literarischer Übersetzer und Lektor. Er hat in dieser Zeit so ungefähr alles aus dem Englischen übersetzt, was sich nur denken lässt – vom populärwissenschaftlichen Sachbuch über Politikerbiographien bis hin zum Börsenthriller (aber keine SF oder Fantasy).
Davor liegt eine einigermaßen ausgedehnte Rundreise durch den gesamten Medienbereich: Publizistikstudium, Tätigkeiten als Fernsehreporter, Theaterfotograf, freier Journalist, PR-Texter etc. pp.
Erschienen sind seine Geschichten (bis auf die letzte natürlich) allesamt in Alpers’ »Kopernikus«-Reihe bei Moewig. Dazu kommen dann noch ein paar unveröffentlichte Kurzgeschichten und ein ca. 1980 entstandener Vampirroman, der – wie Klumbach schreibt – »rein vom Umfang her ein bisschen unglücklich positioniert ist – als Kurzgeschichte zu lang, als eigenständiger Roman zu kurz, und das, was die Amerikaner ›Novelette‹ nennen, haben wir hier ja leider nicht.«

Nach einer fast 20-jährigen Schaffenspause als Autor von Fantasy und SF arbeitet er zur Zeit an einem Kurzgeschichten-Zyklus über amerikanischen Touristen, die Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts ein obskures, fiktives Mittelamerika bereisen und dabei sehr seltsame Sachen erleben.

BIBLIOGRAPHIE
Gute alte Westfront (1982)
Erinnerungen an einen unwichtigen Planeten (1982)
Das Jonas-Projekt (zusammen mit Michael A. Berger) (1983)
Misdirection (1984)
All die kleinen Sonnen (1986)
Der Mann, der die Adler liebte (1986)