Wodan est Öko

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Vorwarnung
Falls der folgende Text gefallen sollte: Die Buchrechte sind noch frei verkäuflich. Außerdem kann man den Redner für Mund-Feiern, Kindergeburtstage, Firmenjubiläen und Nachrufe im Rahmen von Whiskey-Wakes mieten und ab nächstem Jahr einen Faksimilenachdruck der heutigen Rede im veganen Ledereinband mit Goldschnitt ohne Kinderarbeit und Leserinnen- und Leserbändchen erwerben.
Sollte der Text nicht gefallen, so weise ich jetzt schon vorsichtig darauf hin, dass meine Frau extra heute Morgen abgefahren ist, damit sie später vor Gericht behaupten kann, sie habe von nichts gewusst und würde mich auch eigentlich nur oberflächlich kennen. Vor Gericht oder als Angeklagter vor dem Thing des Eldaring würde ich versuchen, meine flüchtige Bekanntschaft mit einigen namentlich über die Grenzen Nordhessens hinaus bekannten Heiden mit hessischem Akzent und zwielichtigem Leumund als strafvermindernde Argumente einzubringen, während ich dann bei meinem Plädoyer prinzipiell auf eine Mischung von Unzurechnungsfähigkeit, kindlicher Traumatisierung und einer Ernährung mit zu viel Industriezucker herumreite.

Vorrede
Als ich vor über 20 Jahren den ersten Kontakt zum "nordischen Heidentum" hatte, bewegte sich unsere Karawane auf dem "Alten Weg" gerade durch die Schluchten des Egos im Gebirge des Irrsinns.
So erklärte mir damals ein selbsterklärter Gode auf Rückfrage, dass er alle nötigen Kenntnisse zur Ausübung des Priesteramtes besitze. Ich bat um eine Liste, er gab mir diese und ich stellte fest, dass die Fertigkeit "Bootsbauen" auch aufgeführt war. Darauf angesprochen meinte er, dass er natürlich notfalls auch ein Boot bauen könne. Er sei immerhin Gode und das Bootsbauen sei Teil der Qualifikation als Gode – und er sei bekanntlich Gode und im Umkehrschluss besitze er alle nötigen Gaben dafür. Ich bin der Gruppierung damals nicht beigetreten.
Anmerken möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich, dass es sich bei dem gescheiterten Bootsbauer wider Erwarten nicht um einen adeligen Exil-Ungarn handelt.
Vor 10 Jahren und damit 10 Jahre nach dem Bootsbau-Goden-Ereignis befanden wir uns immer noch auf der Wanderung mit unserer Karawane, doch dieses Mal war unser Lager aufgeschlagen in der Oase der Nabelschau in der Wüste der Themenlosigkeit. Denn wenn man anschaut, was vor 10 Jahren über "nordisches Heidentum" an Literatur erschienen ist, so könnte man den Eindruck gewinnen, dass die heidnische Gesellschaft Schwedens im 9. Jahrhundert zur Hälfte aus (männlichen!) Kriegern und zur Hälfte aus (männlichen!) Schamanen bestand. Andere Berufe wurden vor 10 Jahren in den selbsterklärten Hilfsbüchern zur Mythologie nicht erwähnt. Kriegerbünde, Stehpinkler, indianisch-sibirisch-ostwestfälische Schamanen und mit dem Gemächt gegen den Uhrzeigersinn rotierende Geweihträger beherrschten damals die Kultur des "Alten Weges". Machen wir uns nichts vor – das ist dann so, als würde im Jahr 3217 unserer Zeitrechnung der heutige Tagesablauf eines bosnisch-stämmigen Installateurs in Rheda-Wiedenbrück über ein Lehrbuch für Bürokaufleute aus dem Jahr 1999 und einen aktuellen Ausbildungsplan für Heilpraktiker für die Blutegelbehandlung rekonstruiert. Nicht umsonst kann man hier deutliche Parallelen zu den ausgelagerten Telefondesinfizierern und Unternehmensberatern in Douglas Adams‘ "Per Anhalter durch die Galaxis" erkennen, von denen – glaubt man Adams – die Menschheit abstammt.
Inzwischen hat es unsere Karawane aber geschafft, in der Gegenwart anzukommen und damit dem "Alten Weg" bis zu einer Wegkreuzung zu folgen, an der wir eine Entscheidung fällen müssen. Dabei wollen wir aber den klassischen heidnischen Fehler nicht begehen, bei der Wortwahl "Wegkreuzung" erst einmal über das Christentum zu lamentieren, weil "Kreuzung", "Kreuzzug", "Kreuzigung" und "Fadenkreuz" eigentlich alle dasselbe meinen und ich mich damit als ein Opfer einer zweitausendjährigen Gehirnwäsche oute, welches nur noch nicht erkannt hat, wie sehr es vom Papst mental missbraucht wird. Mir ist das alles selbstverständlich klar, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass die alternative Wahl zur "Wegkreuzung", nämlich das Wort "Wegscheide", eine andere Gruppe von Vorwürfen möglich gemacht hätte, von denen "Sexist" und "Frauenfeindlichkeit" noch die geringeren Übel sind, da sie einen immerhin nicht sofort mit Kindesmissbrauch und damit gefühlt sofort wieder bei der katholischen Kirche verorten.
Wer jetzt meint, ich hätte den Islam vergessen: Ich selbst bin im Christentum sozialisiert worden, deswegen ist es hier für mich einfacher, dazu Einschätzungen abzugeben. Aber natürlich ist der Islam aus vielen Gründen eine Gefahr für den "Alten Weg". Während die meisten europäischen Christen pragmatisch mit dem Glauben umgehen – also nicht wirklich das glauben, was in der "Bibel" steht, aber Teil der Religionsgemeinschaft bleiben –, ist eine der Anziehungskräfte des Islam in Europa gerade der Anspruch, dass hier eine Religion wörtlich an der Quelle – dem "Koran" – lebt. Man möge ihn also an den entsprechenden Stellen mitdenken, ich habe ihn nicht vergessen.
Also, die Gabelung, an der sich unser Weg gerade befindet, ist ein wichtiger Punkt, weil wir das erste Mal die Chance haben, unsere bisher gewonnenen Erkenntnisse über die Belebung oder Wiederbelebung von heidnischer Kultur germanischer Prägung an Fragestellungen zu überprüfen, welche gerade die Welt bewegen.
Und wir können uns bei der Gelegenheit umschauen und den Weg betrachten, den die Karawane zurückgelegt hat. Wir können Bilanz ziehen, bevor wir Entscheidungen treffen. Der Blick zurück ist möglich, denn das organisierte Heidentum ist nicht so alt, dass wir nicht Zeitzeugen befragen könnten – sieht man von jenen ab, die in einer geschlossenen historischen Reihe von Hengist und Horsa stehen, im Erinnerungs-DNA aus dem eigenen Rückenmark nach dem Ort der Varus-Schlacht suchen oder atlantisch-lemurisch-hyperboreische Vorfahren ihr eigen nennen, die ihnen aufgestiegen oder aufgebügelt in Visionen erscheinen, um die Vergangenheit zu erklären – dabei aber meist jede Form von historischem Befund konterkarierend, der aufgrund einer völlig überschätzten Faktenlage von Fachleuten verkündet wird, die entweder im Auftrag der Kirche, im Auftrag der Illuminaten oder im Auftrag beider unterwegs sind, um die historische Wahrheit über die weltenheilende Kraft des Heidentums zu verbergen.

Heidentum und Ökologie
Wir sind es gewohnt, dass uns die germanischen Mythen und die daraus zu ziehenden Lehren immer wieder zur Beantwortung aller Fragen angeboten werden – sei es in Seminaren, Büchern und Vorträgen a la "Beowulf für Manager", "Seidhr gegen Orangenhaut" oder "Vardlokur in der Sozialarbeit". Gerade letzteres – nämlich Vardlokur als Zaubergesang – reizt mich aus biografischen Gründen sehr, weswegen ich mir die Domain vardlokur.de gesichert habe, die zu meiner Überraschung noch frei war.
Ich habe ein wenig übertrieben, aber es ist schon so, dass die aus dem heidnischen Outing strömende Selbstgewissheit nur noch von jener Selbstgewissheit übertroffen wird, die pubertierende Jugendliche an den Tag legen, wenn sie einem altklug die Welt erklären wollen. Ich vermute, dass ähnliche Mechanismen bei beiden eine Rolle spielen.
Aber die Überzeugung, dass man aus den germanischen Mythen und Legenden eine Tugendregel, moralische Gesetze und einen Lebenskodex extrahieren kann, der umfassend ist, ist auch unsere Schuld. Schon im Vorwort zu Jordans "Edda" spricht dieser vor etwas über 100 Jahren von der "Edda" als den "ehrwürdigen Resten der Bibel des germanischen Heidentums"[1].
Es ist diese Sicht, die heute noch dazu führt, dass wir Antworten auf alle Lebensfragen aus der "Edda" ziehen wollen – Antworten, welche die "Bibel" auch nicht gibt, aber hier haben über 2000 Jahre Christentum genug Drumherum zum Ursprungstext erfunden, um alle Lebensfragen zu beantworten, ohne dass im Einzelfall ein direkter oder fehlender Bezug zu Bibelworten förderlich oder hinderlich wäre, wenn es um die Durchsetzung einzelner Doktrinen geht.
Beide Texte – "Bibel" wie "Edda" – wurden in einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Kultur für einen bestimmten Zweck geschrieben. Aber weder "Edda" noch "Bibel" helfen einem inhaltlich beim Aufbau eines IKEA-Regals, aber offensichtlich erwarten wir, dass sie konkrete Antworten zu Fragen wie Umweltverschmutzung, Klimaveränderung oder erlaubten Sexualpraktiken geben. Ein Quellenstudium legt dieselbe Lücke auf. Es verwundert daher nicht, dass z.B. die "Zaubersprüche" in der "Edda" alles enthalten, was man zu Heilung und Kampf gebrauchen kann, aber nichts zu den Themen Flaschenpfand, Neophyten oder Schleier-Tragen.
Man möge mir nachsehen, dass ich keine heidnischen Schutzgottheiten benennen werde, die für Mülltrennung oder gegen SUVs sind. Auch verzichte ich darauf, einen sich aufdrängenden religiösen Zusammenhang zwischen "Frey-Day for Future" und Asatru näher zu untersuchen. Wenn man diesem Weg folgt und daran glaubt, dass der Wochentag der Demonstration den Schutzgott festlegt – wird dann eine Kundgebung am Samstag logischerweise vom Sams, also einer wundertätigen Marionette mit Wunschpunkten im Gesicht, geschützt?
Ich verzichte deswegen lieber auf die Festlegung auf einen Schutzgott oder eine Fultrui-Diskussion. Zu dieser Frage gilt es immer erst in sich zu gehen, und wenn man dort niemanden findet, dann zitiert man den weisen Oertel: "Die Gottheiten erscheinen uns in vielen Gestalten, die nicht an die Zeit […] gebunden sind. Im Gegensatz zu manchen anderen neuheidnischen Religionen […] betrachten wir die Art und Weise, in der sich die Götter uns zeigen, als eine Antwort auf unsere Bedürfnisse und darauf, in welcher Form sie gerufen werden."[2]
Und noch etwas anderes möchte ich den sakralen Sarkasmen voranstellen: Ein Zitat aus dem "Raven Kindred Ritual Book", das der Oertel nicht ohne Grund zitiert: "Für moderne Heiden geht es dabei am häufigsten um den Mut, sich zu den eigenen Überzeugungen zu bekennen und danach zu leben. Und gerade hier versagen wir leider auch am häufigsten. Obwohl wir nicht selten von der Sorte Mut erfüllt sein mögen, die es bräuchte, um einer feindlichen Armee zu begegnen, erschaudern viele von uns bei der Vorstellung, dass auf der Arbeit das Thema Religion zur Sprache kommt, oder dass uns ein Freund nach unserer Konfession fragt. Wir können hier keine einfachen Antworten liefern, aber wir stellen die folgende Frage: Wenn du beim Sumbel das Horn auf deine Vorfahren erhebst und dabei ihren Mut lobst, für ihre Überzeugungen zu kämpfen und zu sterben, kannst du dir selbst dann erlauben, deine religiöse Identität für ein besseres Gehalt und soziale Akzeptanz zu verscherbeln?"[3]

Die 2. Welt.
Warum sollten wir uns überhaupt um etwas kümmern müssen, das andere zerstört haben? Hier ist es einfach, auf die Christen einzuschlagen. Nach dem Tohuwabohu der Schöpfung in der christlichen Genesis sind Anweisungen wie: "Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen!"[4] ökologisch eher kontraproduktiv.
Oder noch schlimmer: Die Weltbevölkerung hat sich in meinem Leben verdoppelt. Von unter 3,5 Milliarden 1965 auf über 7 Milliarden 2019.[5] Dieses biblische "und mehret euch" hat mit dazu geführt, dass der Tag, an dem die Erde den Jahresverbrauch der Menschheit wieder "herstellen" kann, im Juni liegt. Ich glaube, dass es in manchen Köpfen nur noch darum geht, wie man die Weltbevölkerung halbiert, nicht wann.
Uns geht es schlechter als den Christen: Im Christentum geht die Erde am Ende der Zeit im Armageddon unter, aber die neue Welt ist für die Christen nicht unsere Welt in einer anderen Form, sondern sie ist etwas ganz anderes. Das verleitet im Umkehrschluss die Christen eher dazu, unsere Welt nur als Zwischenstation zu behandeln. Etwas flapsig formuliert: Die Ausbeutung der Erde und die Überbevölkerung sind im Christentum angelegt.
Für uns ist das völlig anders: Die zweite Welt im germanischen Glauben erwächst aus der ersten Welt, sie ist wirklich auf deren Trümmern errichtet – aber die erste Welt muss bestehen bleiben, bis die zweite Welt als Aufenthaltsort in Frage kommt.
Wenn wir als Menschheit weiter handeln, wie wir handeln, dann ist vielleicht irgendwann theologisch nur noch das Christentum heilstechnisch möglich, weil unserer ersten Welt sprichwörtlich der Atem ausgeht. Wenn wir wollen, dass der "Alte Weg" zu einer zweiten Welt führt, dann müssen wir dafür sorgen, dass die erste Welt besteht, solange der Weg auf ihr verläuft.
Wer mir bis hierher nicht folgen mag, der möge sich selbst an der Quelle von der Reinheit des Wassers vergewissern. In der "Völuspa" ("Der Wala Weissagung") heißt es:

Doch enttauchen seh‘ ich
In kommenden Tagen
Dem Grunde des Meers
Die grünende Erde.
Die fallende Flut
Überfliegt der Fischaar,
Der sich Beute gefangen
Im Felsengebirge.[6]

Fallende Flut. Fallende Flut. Fallende Flut.
Als Heilsversprechen wäre das jetzt schon für ganze Inselgruppen im Pazifik mehr, als ihnen die aktuelle Politik zu liefern bereit ist.

Ans Eingemachte
Der Asatru von heute ist ein wenig unglücklich, wenn er in einer Diskussion über ein Thema keine Gelegenheit findet, seine eigene färöische Textquelle, die Erkenntnisse aus einer persönlichen Geistreise mit seinem Waschbär-Krafttier und einem Inka-Priester hin zu den Wurzeln Yggdrasils oder inhaltliche Übereinstimmungen zur "Ura Linda"-Chronik zu benennen. Ich vermeide solche Abgründe mit unserer Karawane auf dem "Alten Weg" – im Folgenden wird der Verzicht auf eine rein theologische Festlegung oder eine Debatte um zuständige Gottheiten dadurch begründet, dass wir die Ökologie zu einer heidnischen Querschnittaufgabe machen.
Ökologie heißt eigentlich "Lehre vom Haushalt" und dieser Haushalt als Ort des Herdes ist für uns als Wanderer auf "Alten Wegen" in mehreren Bedeutungen sinnstiftend. Ich erkläre hiermit den Begriff Ökologie für germanisch, koscher, akzeptabel und verwendbar.
Dazu kommt, dass das weite Feld der Ökologie Platz lässt, um die Anwendbarkeit einer heidnischen Moral – das Wort "Moral" bitte mit einem dicken Stapel Anführungszeichen lesen – auszuprobieren. Die nordische Mythologie liefert uns dafür einen Satz von Mythen und Legenden als Blaupause des unbewussten Untergrundes Europas. Dazu kommt, dass man die schöne Technik des Kennings verwenden sollte, um hier eine uns eigene Umschreibungsart einzubauen, die dann später immer wieder beweisbar macht, dass wir die ersten waren, die bewiesen haben, dass ...
Um nur ein Beispiel für den Kenning-Ansatz zu nennen: Das vorausgesagte Aussterben der Esche durch Veränderungen in Folge der Klimaveränderung (Stichwort: Schlauchpilze) mit allen damit verbundenen Folgen für die nordische Mythologie gibt einem viele schöne Möglichkeiten, den Klimawandel als "Eschenfresser" zu bezeichnen.
Aufkeimende Empörung im Publikum: Halt! Nein, es geht nicht darum, hier ein Thema lächerlich zu machen. Aber wer sich mit Seidhr auskennt, der wird bestätigen, dass das Betrachten aus einem Blickwinkel seidhr-wärts manchmal notwendig ist, um die Wahrheit klar zu erkennen. Oder andersherum: wenn wir sowieso schon bereit sind, die Klimakatastrophe phasenweise ausschließlich durch die mentale Brille einer autistischen, minderjährigen Schwedin zu betrachten, dann sollte mein Ansatz zumindest unter den aktuellen Zuhörenden mehrheitsfähig sein.
Zwei Anmerkungen: Die Entgeschlechtlichung von "Zuhörer" auf "Zuhörende" soll keines der anwesenden Wesen in seiner nicht-gelebten oder gelebten Geschlechtlichkeit herabwürdigen. Und der Hinweis auf Zuhörende enthält natürlich weiterhin die Option, heute direkt nach dem Vortrag noch die Buch- und Filmrechte bei mir für das Äquivalent des Außenhandelsdefizits von Honduras zu erwerben.

Besitzverhältnisse
Wenden wir es uns beispielhaft einem Bereich zu, der mit Ökologie und so weiter auf den ersten Blick wenig zu tun hat, aber an dem man gut erklären kann, was die "Edda" leisten und was sie nicht leisten kann. Dafür wählen wir die Besitzverhältnisse.
Ganz wider Erwarten spare ich uns jetzt die lange exegetische Kurve über das gotische Gespenst im "Kommunistischen Manifest", sondern wir konzentrieren uns nur auf die Quellenlage der "Edda". Im "Havamal" heißt es eindeutig:

Der Besitz stirbt, es sterben die Freunde,
Endlich stirbt man selbst;
Doch eines weiß ich, das immer bleibt:
Das Urteil über den Toten.[7]

Das ist eine Einstellung, die heutige Asatru wahrscheinlich fast ausnahmslos unterschreiben würden: Nachruhm, Erinnerungen, sogar ein ehrenhaftes Leben – das ist wichtiger als der weltliche Besitz.
Das "Havamal" bietet außerdem eine Anleitung zum Umgang mit Geld und besonders mit Geschenken oder Spenden. Im "Havamal" heißt es:

Wenn ein Fremder, ein Bettler bittet um Obdach,
So hüte dich wohl, ihn gehässig zu höhnen,
Nie sicher weiß ja der Wirt im Herdsitz,
Ob der Gast nicht ein Fürst oder gar ein Gott ist.[8]

Natürlich wird hier die Empfehlung mit dem Mythos um Odin verknüpft, der gerne als unbekannter Fragesteller und Gast seinen Gastgeber echauffierte, indem er ihm Rätselfragen stellte, die kein Sterblicher lösen kann – am besten jene Frage nach den letzten Worten, die er selbst für alle anderen unhörbar Balder in das Ohr raunte. Nicht einmal Balders tote Ohren werden das gehört haben, aber für eine Rätselfrage Odins taugt das allemal.
Für den Inhalt der Zeilen ist dieser Exkurs aber egal. Dieser Text aus dem "Havamal" stellt einen Aufruf zur Barmherzigkeit dar, der aber weniger an Almosen, denn an einen Umgang "auf Augenhöhe" mit dem Fremden gemahnt.
Wenn wir uns nun der Frage nach der Grundlage der Besitzverhältnisse oder nach den Verdienstmöglichkeiten stellen, kommen wir schnell an die Grenzen der dargestellten Lebensanweisungen aus der "Edda". Besonders schwierig wird es, wenn man über Berufswahl oder gar Herkunft in Zusammenhang mit Erwerbs- und Aufstiegschancen diskutiert. Schnell ignorieren sollte man hier Texte wie das "Rigsmal", in dem die Stände abhängig sind vom Stand der Geschlechtspartnerin von Rig bei entsprechenden Paarungen. Oder andersrum: Gab es bei deiner Mutter Brot aus der Asche und dazu "Schlemm in der Schüssel"[9], dann hatte deine Mutter Geschlechtsverkehr mit einem Gott und danach wurdest du geboren – bist aber mit dieser Vorgeschichte dazu verdammt, stets ein abhängig Beschäftigter zu bleiben. Das gute, alte "Proletarier aller Länder, vereinigt euch" wird dann missverständlich, weil eine Vereinigung mit jemandem aus einem anderen Stand nicht gewünscht ist. Und die Idee vom Erbe der Ahnen (und nicht Ahnenerbe, das war namentlich nicht ohne Grund eine Organisation der SS) wird schwierig, wenn man daraus schließt, dass das Erahnen eines Ahnen als Mitglied einer spezifischen Schicht und sogar Berufsgruppe die eigene Berufswahl festschreibt. Wenn mein durch Geistreise in Erfahrung gebrachter Ahne Knut Feurlöschrson 1712 Currywurst-Verkäufer in "Willis Wurst und Durst-Dränke" war, dann bleibt mir auch nur diese Berufswahl. Das macht zwar den Berufsberater arbeitslos, hat aber sonst wenig positive Auswirkungen – wobei die Berufsberater in meiner Welt ohnehin gemeinsam mit dem Telefondesinfiziererin in dieses oben genannte Raumschiff steigen sollten.
Machen wir uns nichts vor: Soziale Veränderungen, den Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär, den gibt es in der "Rigsmal" nicht. Unser heutiges Verständnis von sozialer Durchlässigkeit oder der Abhängigkeit der zwingenden Berufswahl von der Schicht der Eltern sollte zumindest in linksliberalen Kreisen ein anderes sein, aber nach solchen Stellen bleibt es verständlich, warum die nordische Mythologie gerade auf konservative Kreise eine hohe Anziehungskraft entwickelte.
Die "Edda" ist widersprüchlich, weil sie kein geschlossenes Regelwerk ist – auch aus ihrer Werkgeschichte heraus nicht sein kann. Dazu kommt, dass die Lebenswelt der "Edda" nicht unsere ist und viele Bezüge nicht mehr funktionieren. Aber das dritte, das schwerste Argument ist jenes, dass wir eben nicht mehr in der Welt der eddischen Epen leben, sondern in der Neuzeit, die gerade im Bereich des Sozialen massive Unterschiede zum Mittelalter aufweist.
Atmen wir aus, atmen wir ein, atmen wir aus.
Sind wir auf dem "Alten Weg" noch richtig mit unserer Karawane? Wenn wir jetzt erkennen, dass wir uns aus inhaltlichen Gründen von der "Rigsmal"-Aussage distanzieren und dafür die Sprüche aus dem "Havamal" unterschreiben würden: Wer von uns gibt denn dem Fremden Obdach, wer kümmert sich um das Urteil über den Toten – entweder fristwahrend vor dem eigenen Tod für einen Selbst oder nach dem Tod eines Freundes oder Verwandten um dessen Nach-Ruhm bemüht?

Sexualität
Natürlich wird es jetzt Menschen geben, die munkeln, dass ich nur wegen meiner doch eher linken Prägung dieses Beispiel um die Besitzverhältnisse gewählt habe. Diesen Zweiflern will ich jetzt – ohne näher darauf einzugehen oder gar eine Deutung zu versuchen – zwei Brocken hinwerfen, die das Bild der "Edda" von Sexualität ein wenig beleuchten – danach kann man sich dann selbst überlegen, ob es vielleicht ganz gut ist, dass ich nur das Thema "Besitzverhältnisse" aufgedröselt habe.
In der "Thrymskvidha" (alias "Des Hammers Heimholung") wird mit sexuellen Identitäten gespielt, wenn Thor Frauenkleider anzieht und mit seinem Hammer spielt. Wird das als Hinweis für im Asatru zu überwindende Vorurteile in Bezug auf Kleidung und Balzverhalten nicht von den Asatru selbst durch das Festlegen auf eine Normkleidung aus "Heavy Metal"-T-Shirts und Silberschmuck zu Ungunsten der zu bebalzenden Jötinnen eingeschränkt?
Wer sich dann fragt, warum konservative Kreise Gefallen an der "Edda" gefunden haben, der sei nur kurz an die folgenden Zeilen aus dem "Skirnisför" erinnert:

Mit der Zauberrute zwingen werd‘ ich dich,
Maid, zu meinem Willen.[10]

Aber ernsthaft: Wir hören diese Zeilen gerne, finden sie auch amüsant – oder wie bei jenen zu den Besitzverhältnissen auch zum Nachdenken anregend. Aber die Transformation zu einer Umsetzung im eigenen Leben erfolgt nicht oder nur selten, weil viele eine innere Distanz zu besitzen scheinen, die das mythische Erleben vom täglichen Leben trennt. Sicherlich ist es auch ein Grund, dass ich im normalen Leben nicht einfach überprüfen kann, ob mein Fluchbruder Öngmör Lauersson, der privat Stunden von mir entfernt wohnt, nicht vielleicht im Privatleben Jesus Maria Goldstein heißt und überhaupt nicht Heide und Musiker, sondern Versicherungsvertreter und überzeugter Zeuge Jehovas ist.
Unsere privaten Leben als Gemeinschaft von Heiden (um nicht heidnische Gemeinschaft sagen zu müssen, denn das ist inhaltlich besetzt) sind nicht verzahnt. Wir trinken bestimmt gemeinsam, schlafen vielleicht gemeinsam, leben sicher getrennt.
Dies ist – Verzeihung – zu wenig für eine Gemeinschaft von Heiden. Wir müssen in andere Leben eingelassen werden und uns auf andere einlassen, was aber eine höhere Selbstverpflichtung erwartet, als vier Tage Ostara und vier Tage Thing im Jahr. Aber nur, wenn wir mehr bieten, werden wir mehr eintauschen. Und ich glaube, dass wir mehr heidnische Glasperlen eintauschen müssen, um die Zukunft zu meistern.

Klimaveränderung
Das großartige an der "Edda" ist ja, dass sie wie für die Klimakatastrophe geschrieben ist. Oder besser: Dagegen. Denn wir kennen den Ort, an dem nichts wächst. Jenen Ort, an dem die Saat nicht gedeiht und Hungersnöte drohen. Im "Alvismal" steht folgendes Zwiegespräch zwischen Thor und Allwiß:

Thorr.
"Wenn du denn wirklich von sämtlichen Wesen
Den Wortschatz kennst, so verkünde mir, Allwiß,
Wie wird bezeichnet je nach den Bezirken
Die Saat, die da säen die Söhne der Zeit?"

Allwiß.
"Kost von den Menschen, Keim von den Göttern,
Wachsende Frucht von der Wanensippe,
Mahl von den Riesen, Malz von den Alfen,
Stoppelstätte im Hause der Hel."[11]

Kost, Keim, Frucht, Mahl, Malz – nur im Hause der Hel heißt die Saat Stoppelstätte. Und das ist doch der Zustand, den wir zu erreichen drohen – eine Welt, die sich mehr und mehr in etwas verändert, was man nur als den feuchten Traum eines Feuerriesen bezeichnen kann. Mal ehrlich: Wenn der Feuerriese Surtur gesiegt hätte, wie sähe dann die Welt seiner Träume aus? In seiner Traumwelt schmelzen Gletscher dort genauso wie die Eismassen an den Polen, die Ernte verdörrt, es wird immer heißer, bis wir anfangen müssen, nach und nach Landstrich für Landstrich zu räumen, um am Leben zu bleiben.
Wer kann bei einem solchen Wetter noch leben? Feuerriesen in den Flammen und Zwerge in den Höhlen. Wenn einen das nicht zum Nachdenken bringt, dann weiß ich nicht, wie eine Warnung aussehen sollte.
Wenn wir in dem Bild bleiben wollen – auf einmal ergibt es Sinn, dass Wölfe wieder nach Westeuropa vordringen. Wir sind nicht alleine, aber das hier ist Midgard, nur eine von 9 Welten. Ich glaube nicht, dass die nordischen Götter es sich erlauben können, auch nur eine der neun Welten zu verlieren – aber es ist schon schlimm genug, wenn wir auf die Bevölkerung von vor 1000 Jahren reduziert würden – 310 Millionen Menschen[12], unter 5 % der heutigen Bevölkerung. Damit könnten wir mit derselben Weltbevölkerung wie zur Zeit der Wikinger am Ragnarök als Menschheit teilnehmen.
Wie schon einmal gesagt: Die drastische Reduzierung der Weltbevölkerung durch Kriege, Krankheiten oder Hungersnöte ist der einfachste Weg zur Verhinderung einer beschleunigten Klimakatastrophe. Als Anmerkung sei gesagt, dass ich nicht daran glaube, dass der Weg über "Gebärverzicht" dazu führt, dass wir die Weltbevölkerung in absehbarer Zeit senken, solange die Geburtenkontrolle – und "Gebärverzicht" ist ein Teil der Geburtenkontrolle – nicht in allen Ländern greift, nicht nur in den Ländern der ersten Welt.
Das alles heißt nicht, dass ich auch nur entfernt vorhabe, dem Weg der drastischen Reduzierung der Weltbevölkerung zu folgen. Eingangs sprach ich von einer Gabelung, und das ist einer der Wege, die ich von hier aus sehe.
Aber warum sollten wir uns überhaupt für einen Weg entscheiden? Da haben wir meiner Ansicht nach keine Wahl. Im "Vafthrudnismal" heißt es:

Wer wird leben von Leuten,
Wann vorüber der berühmte
Schreckenswinter schritt?[13]

Das Ragnarök wird durch den Fimbulwinter eingeleitet. Dieser gewaltige Winter ist unmöglich, wenn sich die Welt weiter erwärmt. Oder um es platt zu sagen: Die Klimakatastrophe verhindert Balders Wiederkehr.

Ich bin nicht schuld
Wir werden sicher nie zu einer schlagkräftigen Ökologie-Bewegung. Aber irgendwas musste ich tun, um aus der Falle der endlosen Diskussionen zu entkommen, in denen ich immer wieder merke, dass man ein vielschichtiges Thema wie das der Ökologie, oder bildhafter: das Bangen um unseren Herd auf Midgard, nicht einfach dadurch abarbeiten kann, dass man versucht, alle Faktoren zu verstehen.
Der Klimawandel ist Mensch-gemacht. Ob er das zu 51 %, 90 % oder 100 % ist, ist mir eigentlich egal. Der Leiche ist der Unterschied zwischen Totschlag und Mord egal. So ähnlich sieht es die Generation der Nachgeborenen, wenn sie uns später betrachtet. Danach sollten wir handeln.
Was mich nervt, das ist die Menge an Nebenkriegsschauplätzen, wo kleine Generäle damit zufrieden sind, winzige Gefechte zu gewinnen, aber dabei den Krieg verlieren.
Muss tatsächlich in meiner Lebenszeit geklärt werden, welche Geschlechter man in einen Pass eintragen kann?
Ist Veganismus eine Lösung für alle Probleme?
Ist der Islam das große Problem des 21. Jahrhunderts? Bin ich ein Nazi, weil ich glaube, dass der Schleier für Frauen kein Zeichen von persönlicher Freiheit ist? Höre ich Cat Stevens nicht mehr, weil ich seine Lieder heute zumeist schnulzig finde, oder tue ich es nicht, weil er vor Jahrzehnten zum Islam konvertiert ist?
Warum reden Impfgegner davon, dass sie Kinder schützen wollen, schreien aber nicht laut im Chor mit, wenn es gegen Genitalverstümmlung geht?
Verträgt sich das Schützen meiner Daten mit einem Account bei Facebook?
Trenne ich den Müll – auch für meine Nachbarn?
Warum verbietet man das Rauchen wegen der Schwangeren erst in Sälen, dann in Autos?
Warum kann jemand nach Deutschland einreisen und wir akzeptieren seine mit einer Minderjährigen geschlossene Ehe und das Nachziehen seiner Zweitfrau trotz des Konflikts zwischen dieser Ansicht auf der einen und Grundgesetz und freiheitlich demokratischer Grundordnung auf der anderen Seite, während man als Kommunist keine Straßen reinigen oder Loks führen darf?
Reichen diese Überlegungen, um mich aus dem "Eldaring" auszuschließen oder dokumentiere ich nicht viel eher eine Zerrissenheit, die bildhaft für meine Generation steht, die von ihrer Elterngeneration böse angeschaut worden ist, die mit uns nicht über das Holocaust sprechen wollte, und die jetzt von ihrer eigenen Kindergeneration böse angeschaut wird, weil wir an der Klimakatastrophe schuld sind?
Wenn man neben jemandem steht, der verblutet – klärt man erst, wer an der Verwundung schuld ist, oder leistet man Erste Hilfe? Muss ich wissen, wer an der Llimakatastrophe schuld hat, oder muss ich nicht erst handeln?
Um die Schuldfrage kurz abzuarbeiten: Ich bin nicht schuld. Ich habe ein klares Feindbild, wer schuldig ist – aber ich habe keine Schwierigkeiten, die entsprechenden Prozesse nach der Umsetzung von ernsthaften Lösungsansätzen in die Hände der folgenden Generationen zu geben, da mir die Hoffnung bleibt, dass wieder Douglas Adams greift, was die Täter betrifft: "Ein Rudel hirnloser Irrer, die als erste an die Wand gestellt werden, wenn die Revolution kommt."[14]

9 Regeln
Was bleibt am Ende? Eine Liste von 9 Regeln oder eher Sinnsprüchen, die für mich etwas wie Leitsätze sind. Das sind nicht die Roboter-Gesetze von Asimov[15] – meine 9 Sinnsprüche sind nicht hierarchisch, sondern sie sind Leitregeln, von denen man keine brechen sollte, aber sicherlich einen Grund hat, sie zu brechen, wenn man 4 davon einhält und eine fünfte dann beugt. Wir sind lebendig, wir sind flexibel.
Ganz zum Abschluss: Also meine 9 Regeln, damit die gemeinsame Karawane weiter auf dem "Alten Weg" in die Zukunft fährt und auf unseren Planwagen weiter Jugendliche und Kinder zusteigen, denen wir am Ende eine Zukunft der ersten Welt präsentieren können, die ihnen die Aussicht auf eine zweite Welt glaubhaft macht.
1. Egal, was alle anderen Regeln sagen: Man darf Kindern und Schutzlosen nie Schaden zufügen, muss dem Hilflosen immer helfen und man sollte lieber sterben, als das zu verraten, woran man glaubt.
2. Verscherbele nicht deinen Glauben für Geld. Verteidige deine Grundsätze nicht nur mit dem Rücken zur Wand und Axt und Schild gegen einen Drachen, sondern halte stand, wenn Vorgesetzte, Kegelbrüder oder Tanten drohen.
3. Unsere Kinder, unsere folgenden Generationen – ob jetzt biologisch oder sozial - sind die, welche die Erinnerung an uns weitertragen werden. Aber: Jedes Kind wird, so sehr man es auch liebt, sterben, wenn die Erde stirbt.
4. Wir brauchen diese Welt. Ihr Untergang ist noch keine Option.
5. Das Urteil über den Toten sprechen die Überlebenden. Sorge dafür, dass man sich deiner als weise, witzig, liebevoll oder gütig erinnert, nicht aber als reich und besitzend.
6. Der Fremde, der Bettler – sie sind wahrscheinlich kein Gott in Verkleidung. Aber sie könnten es sein. Verhöhne sie niemals und gib, wenn du kannst und willst.
7. Deine Ahnen sind wichtig – halte sie in Ehren. Sie geben dir viele Dinge mit – aber sie legen nicht fest, ob du dieses Angebot wählst und wie du damit umgehst. Sie empfehlen, sie befehlen nicht.
8. Keine sexuelle Orientierung ist in sich so richtig und wichtig, dass man nicht darüber reden, lachen, diskutieren darf.
9. Du magst der Mensch sein, der den Wagen lenkt – den Weg bereiten andere, die größer sind als wir.

Danke.

Literatur

  • Jordan, Wilhelm "Die Edda", Frankfurt/Main, 1910 (3. Auflage)
  • Neckel, G. (Hrsg.) "Die Edda, übertragen von Karl Simrock", Berlin, 1927
  • Oertel, Kurt (Hrsg.) "Asatru – Die Rückkehr der Götter", Rudolstadt, 2012



  1. Jordan, S. 12
  2. Oertel, S. 138 f.
  3. Nach Oertel, S. 443
  4. Genesis 1,28; zitiert nach https://de.wikipedia.org/wiki/ Dominium_terrae (24.09.2019)
  5. www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52699/bevoelkerungsentwicklung; 25.09.2019
  6. "Der Wala Weissagung", Vers 54; Jordan, S. 45
  7. Simrock, S. 212
  8. "Sprüche des Hohen", Vers 134; Jordan, S. 205
  9. Simrock, S. 283
  10. Simrock, S. 267
  11. "Mär von Allwiß", Verse 32 und 33; Jordan, S. 139
  12. Nach https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung# 400_v._Chr._bis_heute; 25.09.2019
  13. "Mär von Vafthrudner", Vers 44; Jordan, S. 58
  14. Zitiert nach https://de.wikipedia.org/wiki/Hintergr% C3%BCnde_zu_Per_Anhalter_durch_die_Galaxis; 25.09.2016
  15. Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Robotergesetze; 25.09.2016